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Was sind die besten Franchise Systeme?

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Kein Vorwissen benötigt

Franchisesysteme zeichnen sich im hohen Maße dadurch aus, dass für die Franchisenehmer keine fachlichen und/oder branchenspezifischen Voraussetzungen notwendig sind. Dies verwundert sehr viele Interessenten für Franchisesysteme, zumal diese häufig aus einem Angestelltenverhältnis kommen. Sie sind es gewohnt, dass bei Stellenausschreibungen einschlägige branchenspezifische und funktionale Erfahrungen notwendig sind.

Der große Vorteil bei Franchise ist, dass die Geschäftsmodelle im Detail dokumentiert sind und es umfangreiche Einarbeitungs- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt. Auch im laufenden Franchisebetrieb gibt es einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch und damit eine permanente Weiterentwicklung. Davon profitieren alle Partner.

Was hat dies mit dem besten Franchisesystem zu tun? Ich finde, dass dies ein ganz wesentlicher Aspekt für jeden zukünftigen Franchisenehmer ist.

Das perfekt Franchisesystem ist individuell und muss auf drei Ebenen Sinn machen:

  • persönliche Ebene
  • finanzielle Ebene
  • rechtliche Ebene

Warum mache ich das?

Die Entscheidung in ein Franchisesystem einzutreten hat natürlich viele Gründe. Es ist die Selbständigkeit in einem erprobtem Umfeld, es ist die Gewissheit, damit sein Geld zu verdienen und das Wesentliche: Es muss auch Freude machen und Sinn geben!

Daher ist das beste Franchisesystem jenes, indem obige Aspekte verwirklicht werden können. Ich kenne Franchisenehmer, die sich so auch Ihren hobby-mäßigen Traum verwirklichen konnten. Sie konnten das tun, das sie immer schon gerne machen wollten.

Natürlich gibt es Rahmenbedingungen, die zu beachten sind. Das System sollte bereits erprobt und vom Franchiseverband zertifiziert sein.

Jeder potentielle Franchisenehmer sollte drei wesentliche Schritte bei der Beurteilung beachten:

  1. Die persönliche Ebene: Dazu dienen intensive Gespräche mit dem Franchisegeber. Achten Sie genau darauf, ob es auch einen guten „menschlichen“ Kontakt gibt und Sie sich vorstellen können, eine gute Kommunikationsbasis auf zu bauen. Sie sollten mit bereits bestehenden Franchisepartnern intensive Gespräche führen. Idealerweise nehmen Sie sich 2-3 Tage Zeit, um das operative Geschäft mit zu erleben.
  2. Die finanzielle Ebene: Erstellen Sie gemeinsam mit dem Franchisegeber einen Businessplan, wobei natürlich für die Erreichung dieses Planes kein Franchisegeber eine Garantie abgeben kann. Für Sie ist wichtig, dass aber hier Durchschnittszahlen als Erfahrungswerte miteinfließen. Berücksichtigen Sie dabei auch Ihre persönlichen Kosten, um ein realitätsnahes Bild zu erhalten. Das Wichtigste ist, dass Sie genügend liquide Mittel für die Aufbauphase haben.
  3. Die rechtliche Ebene: Wenn der Franchisegeber Ihnen einen Franchisevertrag vorlegt, lassen Sie diesen von einem Anwalt prüfen, der sich im Franchiserecht auskennt. Auf der Homepage des Franchiseverbandes sind Rechtsanwälte ausgewiesen.

Zusammenfassend, kann gesagt werden, dass das beste Franchisesystem jenes ist, das folgende Kriterien erfüllt:

  • Rahmenbedingungen: Seriöses System, das vom Franchiseverband zertifiziert worden ist und bei dem das Geschäftsmodell bereits erprobt ist.
  • Individuelle Bedingungen: Es muss Ihnen Freude bereiten. Sie gehen mit dem Franchisevertrag eine längerfristige Vertragsbeziehung ein und müssen sicher sein, dass Sie die nächsten 5-10 Jahre das Geschäftsmodell betreiben wollen. Sie bauen sich damit eine Zukunft auf.

Es gibt in Deutschland ca. 1000 Franchisesysteme und in Österreich und der Schweiz je ca. 450 Systeme. Daher ist es durchaus empfehlenswert, sich hier neutral beraten zu lassen. Dazu freuen wir uns, wenn Sie das Institute of Entrepreneurship in Deutschland, Österreich oder der Schweiz kontaktieren.

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